Abfallwirtschaft fährt vor + Recyclinghöfe über Ostern geschlossen

Die Abfallsammeltouren, die auf den Karfreitag fallen, werden vorgefahren. Konkret bedeutet dies, dass die geplanten Touren vom 29.03.2024 am 28.03.2024 stattfinden, die Touren vom 28.03.2024 am 27.03.2024 usw.
Die Touren am 25.03.2024 (Montag) werden bereits am Samstag, den 23.03.2024, gefahren.

Unsere Recyclinghöfe in Bad Schwartau, Neuratjensdorf und Neustadt i.H. bleiben vom 29.03. - 01.04.2024 geschlossen.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen fröhliche Ostern!

Zukunftsweisende Energiepartnerschaft

von Jasmin Brunner

Gemeinde Bosau unterzeichnet Konzessionsvertrag mit ZVO Energie GmbH

Die Gemeinde Bosau und die ZVO Energie GmbH unterzeichnen am 30. Mai 2023 einen neuen Gas-Konzessionsvertrag, der ab August 2024 für weitere 20 Jahre gilt. Für Eberhard Rauch, Bürgermeister der Gemeinde Bosau, stellt die Vertragsunterzeichnung einen würdigen Abschluss für sein demnächst endendes ehrenamtliches Engagement als Bürgermeister dar. Mit der Unterzeichnung der neuen Verträge sichern wir den Bosauern die Wärmeversorgung für die nächsten zwei Jahrzehnte, freut sich Rauch. Die Übergangszeit werde man nutzen, um zusammen mit der ZVO Energie GmbH alternative Möglichkeiten zu testen und umzusetzen. Doch dies, gibt er freimütig zu, sei Aufgabe seines Nachfolgers bzw. seiner Nachfolgerin. Natürlich werde er die Entwicklungen im Auge behalten – die Wärmewende sei ein Projekt, dass alle etwas angeht.

Nachhaltigkeit und Wärmeversorgung – die nächsten Schritte

Bürgermeister Rauch betonte, dass die Gemeinde Bosau mit der ZVO Energie GmbH immer gut zusammengearbeitet habe. "Die ZVO Energie GmbH ist das Stadtwerk unserer Gemeinde! Hier werden in den nächsten Jahren die Herausforderungen der Energie- und Wärmewende für die Gemeinden und Bürgerinnen und Bürger Ostholsteins gelöst", so die Botschaft. „Dies mag ich sehr gerne im Namen des Unternehmens und aller Mitarbeitenden bestätigen“, schließt sich Sven Bäumler, Geschäftsführer der ZVO Energie GmbH, den Aussagen Rauchs an. Er bedankte sich ausdrücklich für das Vertrauen der Gemeinde in die ZVO Energie GmbH als zuverlässigen Partner. Dieses Vertrauen, so Bäumler, sei Antrieb für die Mitarbeitenden der ZVO Energie GmbH die vor ihnen liegenden Herausforderungen der Wärmewende zu meistern. Das erklärte Ziel: Die ZVO Energie GmbH wolle den Weg vom zuverlässigen und effizienten Gasnetzbetreiber zum zuverlässigen und effizienten Wärmeversorger der Region gehen.

Gemeinsam zum Ziel

Bäumler wies darauf hin, dass Erdgas eine Übergangstechnologie sei und dass die Gasnetze vor einer Transformation im Rahmen der Wärmewende stehen. Die nächsten 20 Jahre werden genutzt, um alternative Medien und Methoden zu finden. Eine Vielzahl von Lösungen wie z. B. Wasserstoff und andere nichtfossile Medien stünden auf dem Prüfstand.

"Ein gemeinsamer Fokus und der Wille, etwas in Zusammenarbeit zu gestalten, sind für mich Voraussetzung für das Gelingen", so Bäumler. Die ersten Schritte wurden zurückgelegt - die ZVO Energie GmbH arbeitet bereits an einer flächendeckenden kommunalen Wärmeplanung für eine lokale und effiziente Wärmenutzung und -versorgung und setze bereits erste Projekte mit alternativen Wärmeenergielösungen um.

Bosau mit im Boot

„Veränderungen bedürfen die Anstrengungen aller“, so Bäumler. Bosau sei ein wichtiger Partner und Eberhard Rauch zudem in vielen ZVO-Gremien aktiv. In dieser Position begleitete er stets zuverlässig die Entwicklung des Verbandes und seiner Tochterunternehmen. Mit der Verlängerung der Verträge zeigt die Gemeinde ihr Vertrauen in den ZVO als zuverlässigen und effizienten Gasnetzbetreiber und geben ein klares Bekenntnis zum Zweckverband Ostholstein ab.

"Wir sind stolz darauf, dass die Gemeinde Bosau uns ihr Vertrauen ausspricht und uns die Möglichkeit gibt, die Gestaltung der Wärmewende vor Ort voranzutreiben. Mit unserem starken Gestaltungswillen und unserem Fokus auf Nachhaltigkeit werden wir sicherstellen, dass die Wärmeversorgung für die Menschen in Ostholstein auch in Zukunft zuverlässig und umweltfreundlich erfolgt.", schließt Sven Bäumler seinen Dank ab.

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